Hypothekenzinsen Vergleich – unabhängiger Vergleich aus über 300 Banken
Schnell und ohne vorherige Überlegung sollte man ein Hypothekendarlehen in keinem Fall aufnehmen.
Immerhin gehört dieser Kredit eher zu den größeren seiner Art und kann sich schnell in einer Höhe von 100.000 Euro oder mehr bewegen. Aus diesem Grund ist die vorherige Überlegung besonders wichtig und vorschnelle Entscheidungen könnten negative Auswirkungen haben.
So wäre es beispielsweise möglich, dass die Zinssätze nicht optimal sind. Zudem ist ein Hypothekendarlehen nicht unbedingt nach zehn Jahren abbezahlt, sodass man sich umfangreiche Gedanken machen sollte.
Ebenfalls von großer Bedeutung ist ein ausführlicher Vergleich von Hypothekenzinsen. Nur durch den Hypothekenzinsen Vergleich kann man den besten (und günstigsten) Kreditgeber ermitteln und das für die eigenen Ansprüche beste Ergebnis finden. Der Vergleich sollte dabei aber keineswegs nur einen Zinsvergleich beinhalten.
Einige Punkte sind für einen optimalen und aussagekräftigen Hypothekendarlehen Vergleich von Relevanz. Neben den Zinssätzen spielen dabei noch verschiedene weitere Faktoren eine entscheidende Rolle.
Im nachfolgenden Hypothekenrechner können Sie ganz bequem und völlig kostenfrei Hypothekendarlehen vergleichen und Ihr passendes Angebot ermitteln.
Wichtige Kriterien sowie weitere Informationen, welche beim Vergleich eine wichtige Rolle spielen, finden Sie im weiter unten ausführlich erklärt.
Hypothekenzinsen vergleichen leicht gemacht!
Baufinanzierungen nach Zinsen *
Der Zinssatz gilt als maßgeblich und als Hauptkriterium
Dennoch ist der Zinssatz natürlich das Hauptkriterium. Viele Kreditnehmer führen einen derartigen Vergleich von Hypothekenzinsen nur aus, um den Anbieter mit dem niedrigsten Zinssatz zu finden. Bei jedem Hypothekendarlehen Vergleich ist der Zinssatz daher ein Hauptkriterium. Dabei sollte man als Kreditnehmer jedoch auf zwei Aspekte achten:
- Der Effektivzinssatz der Angebote sollte immer verglichen werden. Nicht nur der nominale Zins spielt eine Rolle.
- Der Zinssatz muss dabei immer auch im Zusammenhang mit der Zinsgestaltung betrachtet werden. Hier sind in vielen Fällen Veränderungen möglich, die man als Kreditnehmer allesamt berücksichtigen sollte.
Wer sich für ein Hypothekendarlehen mit variablen Zinsen entscheidet muss demnach einen anderen Zinssatz einkalkulieren, als ein Kreditnehmer, der beim Immobilienkredit eine Zinsfestschreibung wählt. Die Dauer der Festschreibung spielt dabei ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Rolle, wenn ein Darlehen mit Zinsfestschreibung gewählt wird.
Die Zinsfestschreibung im Überblick
Die Zinsfestschreibung oder Zinsbindung bietet dem Kreditnehmer und Kreditgeber ein hohes Maß an Planungssicherheit, weil der Zinssatz während der Zeit der Kreditzahlung nicht verändert werden kann. Insbesondere für den Kreditnehmer kann dies ein Vorteil sein, weil er im Allgemeinen genau weiß, welche monatlichen Kosten für das Darlehen fällig werden. Demgegenüber stehen allerdings immer auch höhere Zinssätze, die für einen Kredit mit Zinsfestschreibung fällig werden. Bei variablen Zinssätzen kann der Kreditnehmer im Regelfall von niedrigeren Zinsen profitieren, es gibt aber immer auch das Risiko, dass die Zinsen angehoben werden und in den Folgemonaten dann höhere Tilgungsraten fällig werden.
Diese Kriterien spielen beim Vergleich von Hypothekendarlehen ebenfalls eine wichtige Rolle
Beim Vergleich von Hypothekendarlehen sollte man als Kreditnehmer neben dem Zinssatz auch noch weitere Vergleichskriterien in Betracht ziehen. Dabei handelt es sich unter anderem um diese Aspekte:
1. Sondertilgungen
2. Bereitstellungszinsen
Die Option von Sondertilgungen während der Laufzeit eines Hypothekendarlehens ist insbesondere für die Kreditnehmer besonders wichtig und mitunter auch wertvoll. Damit wird dem Kreditnehmer das Recht eingeräumt, während der Kreditlaufzeit einfach und bequem zusätzliche Tilgungen vorzunehmen. Vor allem bei variabel verzinsten Hypothekendarlehen sind Sondertilgungen in den meisten Fällen ohne Probleme möglich, sie müssen jedoch mit der Bank besprochen und schriftlich festgelegt werden. Gibt es hingegen eine Zinsfestschreibung ist die Sondertilgung in vielen Fällen auf einen bestimmten jährlichen Betrag festgelegt. Dabei kann es sich beispielsweise um maximal 10.000 Euro pro Jahr handeln, die „nebenbei“ getilgt werden können.
Sondertilgungen sind seit einigen Jahren gesetzlich vorgeschrieben und stehen demnach jedem Kreditnehmer eines Hypothekendarlehens zu. Vorher lag es bei den Banken und kreditgebenden Instituten, ob man den Kreditnehmern eine Sondertilgung ermöglichte. Für die Kreditgeber bedeutet eine Sondertilgung dabei immer das Risiko, dass der Kredit vorzeitig abgelöst wird und somit Einnahmen durch Zinsen entfallen.
Bereitstellungszinsen im Hinterkopf behalten
Auch mögliche Bereitstellungszinsen sollte man bei einem Hypothekendarlehen Vergleich im Hinterkopf haben. Die Konditionen für Bereitstellungszinsen sind teilweise sehr schwankend und daher in jedem Fall zu prüfen. Die Bereitstellungszinsen kann der Kreditgeber bei einem verspäteten Abruf des Darlehensbetrages berechnen. Ganz allgemein sollte man darüber hinaus auch immer die möglichen Gebühren und Kosten im Blick behalten, die mit einem Hypothekendarlehen in Verbindung stehen und berechnet werden können.